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Umgebungseffekte

Umgebungseffekte spiegeln die vorherrschende Umgebung wider. Dabei kann es sich entweder um Wettereffekte handeln oder Bodeneffekte . Anders als Geländemarker gelten Umgebungseffekte für das gesamte Kampfgebiet, für Freund und Feind. Auch hier kann der Spielleiter nach eigenem Ermessen die Regeln anpassen, ausweiten oder ändern, um damit die herrschenden Bedingungen zu reflektieren. Auch bei Umgebungseffekten gilt, dass sie nicht für profane Umstände herangezogen werden sollten. Ein leichter Nieselregen in einem lichten Wald stellt zwar eine schöne erzählerische Komponente dar, sollte aber keine regeltechnischen Folgen haben.

Umgebungseffekte in Abenteuern

In veröffentlichten Abenteuern sind Umgebungseffekte oft an bestimmte Kämpfe oder Konflikte gebunden. Diese Umgebungseffekte stellen dann meistens taktische Herausforderungen dar, die den Kampf erleichtern oder erschweren. In vielen finalen Auseinandersetzungen besteht die Aufgabe für die Spieler darin, die genaue Wirkung von Umgebungseffekten herauszufinden, um sie dann zum bestmöglichen taktischen Vorteil ihrer Jäger einzusetzen. Solche fest definierten Umgebungseffekte sind nicht immer sichtbar. Anders als bei Starkregen oder im finsteren Wald können Umgebungseffekte auch sehr subtiler sein. Hier obliegt es dem HeXXenmeister, die Effekte durch plastische Schilderungen sichtbar zu machen. Wenn zum Beispiel ein Vampirfürst in jeder Runde aufgrund der Anwesenheit magischer Urnen Lep heilt, so sollten die Jäger das mitbekommen, z. B. indem sie sehen, dass die Urnen immer wieder magisch aufleuchten oder dass sich zwischen Urnen und Vampir ein feines magisches Netz spannt etc. Nur so haben die Spieler eine Chance, die Wirkung von Umgebungseffekten zu erkennen und ihre Jäger entsprechend handeln zu lassen. Im obigen Beispiel würden die Jäger vermutlich zuerst die Urnen zerschmettern, bevor sie den Vampir attackieren.

Publikation: Das Buch der Regeln | Seite 83