Vergleichsproben
Bei einer Vergleichsprobe versucht man sich gegen die Anstrengungen eines direkten Gegners zu stemmen. Eine typische Vergleichsprobe wäre z. B. ein Wettstreit im Armdrücken. Bei einer Vergleichsprobe führen beide Beteiligten ihre Probe einzeln aus. Derjenige, der am Ende die meisten Erfolge hat, geht als Sieger aus der Vergleichsprobe hervor.
Differenzerfolge
Vielfach hängt von einer Vergleichsprobe die Wirksamkeit eines Effekts ab. Hier ist es wichtig, zu bestimmen, wie hoch der Unterschied der Erfolge ist. Das Ergebnis wird „Differenzerfolge „genannt. Werden Differenzerfolge in Verbindung mit einem Angriff (oftmals Zauberangriff eines Nsc) verlangt, gelten die Differenzerfolge nur, wenn der Angreifer insgesamt mehr Erfolge hatte.
Gruppenvergleichsproben
Manchmal werden Vergleichsproben nicht zwischen einzelnen Personen nötig, sondern zwischen Gruppen. In diesem Fall gilt vereinfacht: In jeder Gruppe führt derjenige die Probe aus, der die meisten Würfel für diese Probe hat. Die Auswirkungen gelten allerdings für die ganze Gruppe. Gruppenvergleichsproben kommen häufig bei Schleichversuchen zur Anwendung.
Publikation: Das Buch der Regeln | Seite 41