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Gnadenkreuz

Das Gnadenkreuz oder der Orden De la Générosité („des Edelmuts“) besteht aus einem kleinen goldenen Kreuz mit acht Spitzen, in dessen Mitte ein Edelstein prangt. Neben dem Orden vom Schwarzen Adler ist dies die höchste Auszeichnung, die der König verleihen kann. Sie soll den Edelmut des Trägers betonen und erhebt diesen in den Stand eines Ritters. Selbstverständlich kann man den Orden nicht käuflich erwerben, er wird allein von Friedrich Wilhelm I. für besondere Taten und Leistungen verliehen – Jägern etwa für das erfolgreiche Abschließen außergewöhnlich wagemutiger und gefährlicher Einsätze.

Zusatzregel: Innerhalb Preußens genießt der Träger ein besonders hohes Ansehen und erhält dort einen Bonus von +2 auf Redekunst und eine Reduzierung des Unterhalts um Jägerstufe x 5 Gulden. Außerhalb Preußens hat der Orden keine Auswirkungen, bisweilen sogar negative, je nachdem wie das entsprechende Land zum Königreich steht. Ein Jäger kann den Orden auch für 250 Gulden an Sammler verkaufen, verliert dann aber alle Vorteile durch den Orden und setzt sich der Gefahr königlichen Unmuts aus.

Publikation: Deutsche Lande | Seite 27