Hexenküche
Hexen, die über eine Hexenküche verfügen, können eine Reihe von Ingredienzen gesammelt haben, die sie für die Zubereitung ihrer Zaubermittel benötigen. Dieselben Ingredienzen sind auch für Alchemisten von Wert. Hexenküche ist ein Sammelbegriff für eine Sammlung von allerhand seltsamen Objekten und Substanzen, von Krötenaugen und Schlangenschuppen, über beschnitzte Tierknochen, Vogelbeine und Adlerfedern bis hin zu farbigen Erden und Mineralien, Bernsteinkugeln und Alraunenwurzeln, Kristallen und bunten Steinen etc. pp. Die Hexenküche hat einen Umfang von 1 bis 5 Beutegut-Paketen (á 100 Gulden, kann auch mittels des Elixierwürfels ausgewürfelt werden).
Studium: Ein Jäger, der selbst Verbrauchsgüter herstellen kann wie z.B. Elixiere, Wurfgeschosse, Gifte, Schwarzpulver oder Kräutermittel, kann versuchen, aus der erbeuteten Hexenküche und den Aufzeichnungen der Hexe neue Rezepte zu lernen. Das erfordert eine Sammelprobe auf Wissensgebiete (–5), wobei die Größe der Hexenküche als Bonus addiert wird (bei einer Hexenküche der Größe 5 würde sich demnach Malus und Bonus annullieren). Statt auf Wissensgebiete kann der Jäger auch auf Hexenkunst würfeln, dann immer ohne Malus und ohne Bonus. Es sind insgesamt 15 Erfolge notwendig.
Wirkung: Wurde eine Hexenküche studiert, erhält der Jäger 1 JP, den er in einer seiner Handwerks-Ausbaukräfte investieren darf. Er würfelt anschließend mit dem Januswürfel. Bei einem Janussymbol erhält er 1 Verderbnis, bei einer leeren Seite geschieht nichts. Die Hexenküche gilt dann aber als verbraucht und wirft kein Geld mehr ab. Der HeXXenmeister kann bestimmen, dass ein Jäger immer nur einmal in seinem Leben Kenntnisse aus dem Studium einer Hexenküche beziehen kann.
Publikation: Hexenzorn | Seite 117