Der Werwolfsriemen
Trägt ein Jäger den Gegenstand für mindestens 1 Tag, fühlt er sich vitalisiert und voller Kraft: Er erhält 1 zusätzliches EH-Kästchen, und seine Kkr erhöht sich um 1 bis zu einem Maximum von 6. Ab diesem Moment ist er jedoch verflucht mit einer besonderen Form der Lykanthropie: In jeder Vollmondnacht verwandelt er sich in einen Werwolf und greift blindlings jeden an, der sich in seiner Nähe befindet, selbst Familie und Freunde (in diesem Fall wird der Jäger vom Spielleiter kontrolliert, der dazu etwa die Werte des Werwolf-Marodeurs aus dem Buch der Regeln verwenden kann). Wird der Werwolf auf 0 Lep gebracht, verwandelt sich der Träger in seine menschliche Gestalt zurück und hat −10 Lep, lebt aber. Da der Jäger keine Erinnerung an seine Zeit als Werwolf besitzt, erhält er dadurch keine Verderbnis, die Folgen seiner Taten sind meist schwerwiegender. Das Ablegen des Gürtels beendet den Fluch nicht; der Gürtel muss von einer anderen Person getragen werden. Sobald diese sich erstmals in einen Werwolf verwandelt, ist der Fluch beim vorherigen Besitzer gebrochen. Wird der Werwolfsriemen vernichtet, endet der Fluch ebenfalls, der Träger verliert aber dauerhaft 1 Mh-Kästchen.
Publikation: Geheimnisse der Deutschen Lande | Seite 18