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In den Nahkampf bewegen

Ein freistehender Kampfteilnehmer, der einen Nahkampfangriff ausführen will, darf sein Plättchen bzw. seine Spielfigur auf dem Kampfschauplatz verschieben. Der Angreifer bestimmt sein Ziel, und das Plättchen wird dann so verschoben, dass es das Plättchen des Gegners berührt. Diese Bewegung kostet keine AP. Sind mehrere Gegner vorhanden, kann man trotzdem immer nur ein gegnerisches Plättchen in den Nahkampf zwingen.
Wichtig: Ein Nahkampfangriff bindet den agierenden Kampfteilnehmer (sowohl SC als auch NSC) immer an das Ziel des Angriffs. Es ist nicht möglich, einen Gegner im Nahkampf zu attackieren, ohne dass man danach gebunden ist, selbst wenn der Angriff fehlschlug. Die einzige Ausnahme besteht darin, heimtückische Attacken auszuführen; dazu müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Ist ein Jäger an einen Gegner gebunden, kann er sich nicht frei bewegen oder einfach vom Gegner lösen. Das Gleiche gilt für Nsc: Sind sie einmal an einen Charakter gebunden, müssen sie dort verharren. Man ist grundsätzlich so lange gebunden, bis der Gegner besiegt ist. Es gibt jedoch eine Reihe von Kräften (sowohl für Jäger als auch für NSC), mit denen ein vorzeitiges Verlassen der Bindung möglich ist.

Publikation: Das Buch der Regeln, 2. Auflage | Seite 59